Fotostrecke: Landebahn Nordwest

Bild 1: Nicht nur die Landebahn, auch die Infrastruktur ist völlig fertiggestellt, hier die Leitfeuer für die Landung aus dem Westen

Bild 2: Ein wunderschöner Zaun (voll aus Aluminium) schützt die Landebahn

Bild 3: Es stehen noch Relikte rum vom vergangenen Kampf gegen den Bau der Landebahn

Bild 4: Die abgeholzte Fläche ist riesig. Links sieht man den Zaun der neuen Landebahn. Dahinter kommt eine Fahrstraße, dann Wiese, dann die Landebahn, dann wieder Wiese, dann eine Fahrstraße, dann der Zaun, dann wieder eine Fahrstraße, dann Wiese, erst danach der alte umgebende Wald. Es ist der Wahnsinn, was hier alles zum Opfer fallen musste. Wer kann mir sagen, warum man eine derart riesige Fläche abholzen musste?

Auch der Wald in Richtung Kelsterbach ist völlig zerfurcht und mit neuen Wegen für offenbar die Baufahrzeuge zersägt. Es sieht schrecklich aus. Aber ich hoffe, die Natur holt sich diese Flächen wieder zurück.

Bild 5: Blick durch den Zaun ins Innere des Landebahngeländes. In der Verlängerung der Leitfeuer liegt die eigentliche Landebahn. Sie wirkt sehr schmal gegenüber dem restlichen „Verschnitt“.

Bild 6: Der riesige Vogelschutzvorhang (grün) soll verhindern, dass Vögel vom Mönchhofsee (links) zur Landebahn fliegen.

Bild 7 und 8: Die Lügen der Fraport zur Beruhigung des Volkes. Da steht folgendes:

„Vogelschlag erst gar nicht entstehen lassen lautet daher die Strategie auch im Sinne der Vögel. Das Konzept verzahnt verschiedene innovative Maßnahmen. Biologisch wird das Flughafengelände und sein Umfeld so gestaltet, dass Vögel erst gar nicht angezogen werden, weil ihnen Brut- Rast- und Fraßmöglichkeiten fehlen.“

Werden nun auch alle Fische und sonstiges Getier, das sich am und im Wasser aufhält getötet, damit die armen Vögle keine Nahrung mehr finden? Das könnte ja nur mit Gift geschehen, welches sich dann auch ins Grundwasser einträgt und irgendwann zu uns Menschen gelangt. Oder wird man alle Raubvögel mit Frequenzen vertreiben, die wir Menschen nicht hören können? Das wäre ja noch recht human, wenn das möglich wäre.

Gerhart Thallmayer