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Unsere Kandidatinnen und Kandidaten zur Kommunalwahl am 14. März

Christian Hufgard

glücklich verheiratet, zwei Kinder

Seitdem meine Frau und ich vor über 10 Jahren nach Kelsterbach gezogen sind, hat sich hier viel verändert. Wir haben zwei Kinder bekommen. Der “Große” hat mittlerweile die Grundschule verlassen, unser “Kleiner” hat mitten im Corona-Jahr seine Schulzeit begonnen. Wir haben in Kelsterbach viele nette Menschen kennengelernt und gute Freunde gefunden. Meine Familie wohnt sehr gerne hier, aber wir sehen noch sehr viel Luft nach oben. Ob das nun die fehlenden Freizeitangebote für Jugendliche sind, der extrem angespannte Wohnungsmarkt oder das Leben im Lärm und Abgasen zwischen Autobahnen, Bahn-Trassen und Bundesstraßen. Kelsterbach kann mehr, und ich bin bereit, mit der WIK Kelsterbach zu einem noch lebens- und liebenswerteren Ort zu gestalten.


Annerose Tanke

verheiratet, 2 tolle Töchter, 1 Hund

Seit über 10 Jahren bin ich in und mit der WIK aktiv. “Ich beschäftige mich nicht mit dem was getan worden ist. Mich interessiert was getan werden muss!” (Marie Curie)
Das wäre eine Stadtmitte mit Aufenthaltsqualität und Wohlfühlfaktor gestalten. Jugendlichen Plätze und Räume schaffen abseits von Vereinen. Für viel mehr Grün in unserer Stadt sorgen. Mehrgenerationenprojekte ins Leben rufen und fördern. Gärten und Landwirtschaft forcieren die ökologisch ausgerichtet sind. Überdachte Radständer im gesamten Stadtgebiet sowie sichere Radwege und Verbindungen in Kelsterbach schaffen, unsere Tierwelt nicht vergessen und vieles mehr. Wenn wir nicht jetzt für eine WENDE im Umwelt- und Naturschutz sowie in der Politik sorgen, wird sich nichts ändern und die nachfolgende Generation hat das Nachsehen. DAS POTENZIAL HAT UNSERE STADT – LASST ES UNS NUTZEN!


Jürgen Wälther

Ur-Kelsterbacher, 52, verheiratet, 2 Kinder

Mit Engagement für eine gelungene Stadtgestaltung. Ich möchte, dass Kelsterbach schöner, grüner und sozialer wird. Wir haben zweifellos schöne Ecken, wie zum Beispiel das Mainufer. Aber in der Innenstadt liegt Vieles im Argen. Hier ist teils schon seit Jahrzehnten nichts mehr gemacht worden. Neubauten wie die neue Stadtmitte rechnen sich vielleicht für die Investoren. Schön ist das aber nicht. Zu wenig Grün, zu viel Beton, zu wenig Aufenthaltsqualität. Hier braucht es Herzblut für die Gestaltung der öffentlichen Straßen und Plätze. Damit die “Perle am Untermain” eben nicht nur stellenweise eine Perle ist.


Thorsten Riesner

55, verheiratet, zwei erwachsene Kinder
Leiter Finanzen bei einem Automobilzulieferer, seit über dreißig Jahren im Rhein-Main-Gebiet lebend.

Veränderung schafft Halt. Der Kampf gegen den Klimawandel wird entscheidend in den Kommunen vor Ort beeinflusst und entschieden. Dies muss in Kelsterbach endlich koordiniert und mit oberster Priorität passieren. Energie, Verkehr, Bauen, Ernährung – alles ist betroffen. Die Zeit drängt.

 


Dieter Tanke

59, verheiratet, 2 Töchter

Bürgerbeteiligung soll nicht weiter nur ein Wortgerüst sein, das vorgaukelt Bürger zu beteiligen. Ich setze mich dafür ein, dass die Stimme der Bürger Gehör findet und nicht in Aktenschränken verschwindet. Für Alternativen zum Stadtbild, einem ganzheitlichen Verkehrskonzept und einer Infrastruktur die allen nutzt, werde ich mich stark machen. Veränderung braucht Köpfe, ich stelle mich der Herausforderung.


Bruno Zecha

geboren 1950 in Kelsterbach, verheiratet seit 1971, 1 Sohn, Staatl. gepr. Elektrotechniker im Ruhestand

30 Jahre BUND aktiv (Bund für Umwelt und Naturschutz) und 23 Jahre WIK (in der zweitstärksten Partei Kelsterbachs) haben mich geprägt. Das verbindet in Gedanken “Umwelt” und daraus entstehen Ziele mit dem Überbegriff “Umweltfreundliches Kelsterbach”. Eine grüne Stadt mit angenehmem Klima. Dazu ein erholsames Umfeld mit sinnvollem Verkehrsfluss und barrierefrei für alle Teilnehmer. Somit Ziele für mehrere Generationen. Daran werde ich auch weiterhin arbeiten.


Dr. Tobias Bexten

verheiratet, Vater von 3 Kindern, leidenschaftlicher Arzt

Zukunft bedeutet für mich ein stetiges Gestalten, damit meine Kinder in einer Gesellschaft des Miteinanders, der Sicherheit und der Zuversicht aufwachsen. Politik bedeutet für mich, dass die Lauten verstanden werden und die Leisen Gehör finden, dass Entscheider Mut haben an ihre Grenzen zu gehen. Kelsterbach bedeutet für mich ein Ort, in dem Kinder sicher zu Schule kommen, ein Ort der Nahmobilität in dem es viele grüne Oasen gibt, gerade an zentralen Plätzen. In dem es Möglichkeiten der Begegnung gibt, für Kinder, Jugendliche und Ältere.


Hans Schuler

geboren 1953, verheiratet, 1 Tochter, in Kelsterbach wohne ich seit 1980.

Nach wie vor bin ich für eine ehrliche, transparente, bürgernahe und überparteiliche Politik zum Wohl von Kelsterbach. Neue Konzepte müssen klar formuliert und realisierbar sein und durch Bürgerbeteiligung offen nach außen kommuniziert werden. Mit positiver Kommunikation und gegenseitigem Respekt kann man Einiges erreichen. Bei der WIK engagiere ich mich seit Jahren. Wir alle im Team haben gemein, dass wir etwas bewegen wollen für ein lebenswertes, attraktives Kelsterbach.


Samuel Walter

ledig, 20 Jahre alt, 1 Hund

Ich bin seit etwas mehr als einem Jahr Mitglied der Grünen im Kreis Groß-Gerau und in der WIK aktiv. Die WIK hat bereits viel Positives in Kelsterbach bewegt, aber es gibt noch viel zu tun um Kelsterbach noch lebenswerter zu gestalten. Ich möchte ein Kelsterbach in dem alle Menschen, egal ob jung oder alt, gut und gerne leben, mit bezahlbarem Wohnraum, einem sicheren Verkehr, sowie einer grüne Stadt mit Artenvielfalt. Vor allem die Verständigung und das Verständnis füreinander zwischen Jung und Alt können durch Wohnraum für mehrere Generationen gestärkt werden.


Michael Link

37 Jahre, seit Feb. 19 in Kelsterbach, ledig, Kinderlos, noch kein Hund.

Seit Jahren interessiere ich mich für Politik. Ich bin seit April 2019 im Kreis der Bündnis 90/Die Grünen angehörig und in Kelsterbach seit August bei der WIK politisch aktiv. Bezahlbares Wohnen, unser Klima zu erhalten, die Natur zu schützen und für eine Artenvielfalt zu sorgen sind wichtige Punkte um in der Zukunft gut leben zu können. Zuverlässig, Zukunftsorientiert und mit Ideen gehe ich in die Kommunalwahl 2021 mit der Absicht, Kelsterbach besser für die Zukunft auf zu stellen.


Patrick Helbig

35 Jahre, Vater von 2 Kindern

Seitdem es mich 2007 beruflich nach Frankfurt/ Kelsterbach zog, wohnte ich das ein oder andere Jahr auch mal nicht in Kelsterbach. 2015 zog es uns wieder nach Kelsterbach, hier fühlen wir uns sehr wohl. Bei der WIK bin ich seit Sommer 2019, hier bekomme ich Gehör und kann mich einbringen. Kelsterbach hat einige Felder wo Handlungsbedarf notwendig ist, hier möchte ich mich einbringen und für die Bürger stark machen, insbesondere was die Themen Freizeitgestaltung für Kinder und Jugendliche, die Stadtgestaltung, sowie das Thema Nahmobilität und Fahrradwege betrifft, um Kelsterbach noch lebenswerter zu machen.


Rico Voll

41 Jahre, 2 Kinder, Installateur und Ausbilder Anlagenmechaniker beim Paul-Ehrlich-Institut

Ich bin Anfang 2014 mit meiner Lebensgefährtin von Wiesbaden nach Kelsterbach gezogen. Als „neuer“ Bürger der Stadt Kelsterbach möchte ich mich politisch für unsere gemeinsame Zukunft engagieren. Umweltschutz, Lebensqualität, Bürgernähe und Transparenz sind mir hierbei besonders wichtig. Bei der WIK fühle ich mich verstanden und gehört.


Nils Christiansen

ledig, 19 Jahre alt

Auch mit meinen 19 Jahren weiß ich schon, dass Politik oftmals mehr Schein als Sein ist. das sollte sich ändern. Für unsere Bürger müssen endlich bedeutende Entscheidungen getroffen werden. Klimaschutz und Nachhaltigkeit, Themen, die jetzt extrem wichtig sind. Ich, die junge Generation, muss unter den Folgen leiden. Gemeinsam mit der WIK stehe ich für mehr soziales Miteinander und ein besseres Aufenthaltsgefühl in unserer Stadt. Lasst uns Kelsterbach attraktiver, moderner, ökologischer und zukunftsweisender gestalten.


Jasmin Hufgard

glücklich verheiratet, zwei Kinder

Die Stärkung der Nahmobilität ist mir ein wichtiges Anliegen. Als überzeugte Radfahrerin und Mutter zweier Kinder, sehe ich, dass die Verkehrssicherheit und Infrastruktur für Radfahrer und Fußgänger an vielen Stellen noch verbessert werden kann. Zebrastreifen, von der Straße getrennte Radwege, Erstellung von Schulwegplänen: hier gibt es noch viel zu tun. Was mir noch sehr am Herzen liegt ist der Ausbau und vor allem der Erhalt der Grün- und Waldflächen.

 


Werner Suppus

61 Jahre.

Seit dem Bau der Startbahn 18 West in verschiedenen Umweltbewegungen aktiv und seit Ende der achtziger Jahre auch bei der WIK politisch aktiv. Der Erhalt unserer Natur war für mich immer von größtem Interesse wie zum Beispiel die Verhinderung der Landebahn im Kelsterbacher Wald. Sie ist seit zehn Jahren in Betrieb und ist bereits nach dieser kurzen Zeit ein nutzloses Mahnmal gegen Größenwahn und Geldgier. Wir alle sollten uns im Klaren sein, dass kurzfristiges Denken keine nachhaltigen Ergebnisse zu Folge haben kann.

 


Monika Krüger-Jeschek

geboren 1949 in Kelsterbach, verheiratet, 2 Kinder, Hausfrau

Ich kandidiere für die WIK weil ich wünsche, dass sich die Mehrheitsverhältnisse in Kelsterbach ändern, und mehr ehrliche Politik für unsere Bürger Einzug hält. Die Generationen nach uns haben ein Recht darauf, dass wir ihnen keine Scherben und Müll hinterlassen.

 


Kasim Schabanov Püskülev

geb. 1955 in Bulgarien, seit 1985 in Kelsterbach, verheiratet, ein Sohn, Berufskraftfahrer (mehrere Jahre als Betriebsrat tätig Glanzstoff Kelsterbach/Flughafen)

Ich stehe für offene und transparente Politik für die Bürger Kelsterbachs, und möchte mich für die Integration in Kelsterbach einsetzen. Hier soll jeder das Gefühl von hoher Lebensqualität genießen können. Ich bin gegen Arroganz und Ungleichbehandlung, und wünsche mir ein friedliches Miteinander mit allen Nationen in Kelsterbach.

 

Schaden für die Demokratie

Die Staatsanwaltschaft Darmstadt erhebt Anklage gegen zwei Männer und eine Frau wegen Wahl- und Urkundenfälschung bei der Kommunalwahl 2016

Vor vier Wochen erklärte Bürgermeister Ockel im Haupt- und Finanzausschuss anlässlich der Verlegung des Wahltermins der Bürgermeisterwahl, die Ermittlungen seien eingestellt worden. Dies wurde dann von der  Stabstelle Öffentlichkeitsarbeit der Stadt in „Kelsterbach Aktuell“ nochmal bestätigt. Vor diesem Hintergrund sind wir „positiv“ überrascht, dass die Staatsanwaltschaft weiterhin ermittelt hat. Wir haben keine Zweifel, dass die Wahl manipuliert wurde.

Kommunalwahl 2016 Kelsterbach
Kommunalwahl 2016: Ergebnisse in zwei Wahllokalen und den beiden Briefwahlbezirken im Vergleich. Während die LUB in den Wahllokalen nur ca 0,7% der Stimmen erhielt, sind es bei der Briefwahl 22,94% bzw. 28,37%. Alle anderen Parteien außer SPD und Freie Wähler haben in den Briefwahlbezirken deutlich weniger Stimmen erhalten. Alle Wahlergebnisse unten als PDF.

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Vermessen? WIK bietet eine Ortsbegehung des neuen Kreisels an

Die WIK hatte Anfang Mai die Radwege am neuen Kreisel an der Südlichen Ringstraße überprüft und zahlreiche Mängel sowie Verstöße gegen die Richtlinien festgestellt.

Kreisel Südliche Ringstraße
Die Einfahrten zum Kreisel sind falsch ausgeführt. Obwohl gar nicht genug Platz ist, suggeriert der Radstreifen, dass hier noch überholt werden kann.

In einer Pressemitteilung reagierte Bürgermeister Ockel auf unsere Beurteilung. Das städtische Schreiben gibt an, dass in Bezug auf den Radverkehr alles richtig gemacht worden sei. „Auf wesentliche Kritikpunkte der WIK-Stellungnahme geht der Bürgermeister allerdings gar nicht ein.“, kommentiert Bruno Zecha, Fraktionsvorsitzender der WIK, die Situation. Vermessen? WIK bietet eine Ortsbegehung des neuen Kreisels an weiterlesen

Beschädigter Stadtteiltreff: Unangemessene Wortwahl der Stadt und der NH

Die Sachbeschädigungen am Bürgertreff im Quartier Mainhöhe sind eine Straftat. Als solche sind sie zur Anzeige zu bringen und zu ahnden. Für die Stadt und die Bürgerinnen und Bürger ist es zutiefst ärgerlich, wenn ein öffentliches Gebäude derart ramponiert wird. Von Seiten der Stadt wurde überaus umfangreich über den Vorfall berichtet – dabei werden Bürgermeister Ockel und die Bereichsleiterin Marion Schmitz-Stadtfeld von NH-Projektstadt mit drastischen Worten zitiert.

Sie spekulieren über Motive und „Zerstörungsfrust“, obwohl über die Hintergründe und die Täter überhaupt nichts bekannt ist. Ockel und Schmidt-Stadtfeld stellen Vermutungen an über den „erheblichen Krach“, den die Beschädigungen gemacht haben müssten und zeigen sich „verwundert“, dass die Anwohner im Viertel nichts von der Straftat mitbekommen haben. Beschädigter Stadtteiltreff: Unangemessene Wortwahl der Stadt und der NH weiterlesen

WIK Stellungnahme zum Kreisverkehr Südliche Ringstraße/Mörfelder Straße

Es ist für uns absolut unverständlich, dass nach zwei Radverkehrskonzepten, ausführlichen Stellungnahmen und seit Jahren gültigen Richtlinien in Kelsterbach die von der Verwaltung beauftragten Planungsspezialisten eine solche Arbeit abliefern durften.

Kreisel Südliche Ringstraße
Die Radwege sind zu schmal. Die Fahrbahn auch. Es ist nicht möglich Radfahrer regelkonform mit 1,50 m Abstand zu überholen.

Die WIK gab am 04.11.2017 den Mitgliedern des Ausschusses Bauen, Planen, Umweltschutz, dem Fahrradbeauftragte und dem Magistrat eine Stellungnahme zur Planung des neuen Kreisels zur Kenntnis.

Im Dezember 2017 gab der ADFC Kreis-Groß Gerau eine Stellungnahme zum dem Vorhaben ab.

In beiden Stellungnahmen ging es darum, dass die Bedingungen für die Radfahrer verbessert werden und vor allem die einschlägigen Richtlinien eingehalten werden (ERA 2010 – Empfehlungen für Radverkehrsanlagen).

Trotz der Vorlage der beiden Stellungnahmen wurden nur einige wenige Anregungen der ADFC-Stellungnahme umgesetzt. WIK Stellungnahme zum Kreisverkehr Südliche Ringstraße/Mörfelder Straße weiterlesen

WIK spendet 200 „Behelfs-Masken“ an Caritas

Letzte Woche hat die Wählerinitiative Kelsterbach einen Eil-Antrag an den Magistrat übermittelt mit dem Inhalt, dass die Stadt aufgrund der Mundschutzpflicht Gratis-Masken für ihre Einwohnerinnen und Einwohner zur Verfügung stellen soll. Aus formalen Gründen wurde allerdings bereits die Behandlung des Antrags abgelehnt. Aus dem Grund hat die WIK 200 „Behelfs-Masken“ von der Fa. Novak erworben und nach Rücksprache mit der Caritas Kelsterbach, Frau Heike Krines und Frau Agneta Becker (Soziales und Integration) die Behelfs-Masken als Spende an die Caritas Kelsterbach übergeben. WIK spendet 200 „Behelfs-Masken“ an Caritas weiterlesen

WIK schlägt Gratis-Mundschutz für Einwohnerinnen und Einwohner vor

Christian Hufgard mit selbstgenähter Schutzmaske.

Die WIK schlägt vor, dass auch aufgrund der kommenden Mundschutz-Pflicht in Hessen von Seiten der Stadt Masken beschafft und gratis verteilt werden. Christian Hufgard, Bürgermeisterkandidat der WIK, erklärt:

„Zahlreiche Städte in ganz Deutschland sorgen mit Gratis-Masken dafür, dass es keine Frage des Geldbeutels ist, ob man sich mit einem Mund-Nase-Schutz ausgerüstet in Geschäfte, Busse und Bahnen begeben kann. Ich finde, dass dies eine sehr sinnvolle freiwillige Leistung wäre!“

Einen entsprechenden Eil-Antrag hat die Wählerinitiative an den Magistrat übermittelt und hofft auf eine zügige Beschlussfassung.

Hintergrund:

Bürger müssen ab Montag einen Mund-Nasen-Schutz tragen, wenn sie im ÖPNV oder im Publikumsbereich von Geschäften, Bank- oder Postfilialen sind.

Ausgenommen davon sind Kinder unter sechs Jahren oder Menschen, die aufgrund einer gesundheitlichen Beeinträchtigung oder einer Behinderung keine entsprechende Maske tragen können. Ein wiederholter Verstoß kann mit einem Bußgeld von 50 Euro belegt werden.

Update 13.05.2020

Dieser Antrag sollte zügig behandelt werden, landete aber erst nach drei Wochen auf der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses. Erst wurde er wegen Formfehlern abgewiesen, dann wurden wir an das Gremium Hauptausschuss verwiesen. Weil sich die Sache mittlerweile überholt hat, zogen wir den Antrag zurück. Wir hatten uns eine Behandlung auf dem „kurzen Dienstweg“ gewünscht und sind enttäuscht: Eine solche Ausnahmesituation hätte auch mal eine Ausnahmereaktion erfordert.

Demokratie trotz Pandemie

Christian Hufgard, Bürgermeisterkandidat der WIK, bietet an, mit Hilfe von Videokonferenzen demokratische Teilhabe auch in Zeiten der Corona-Pandemie zu ermöglichen.

„Derzeit ist es so, dass die von der Bevölkerung gewählten Stadtverordneten ihrer Aufgabe nicht nachgehen können.“ erklärt Hufgard die Problematik. „Es finden keine Stadtverordnetenversammlungen statt. Wenn Beschlüsse getroffen werden, geschieht dies im Haupt- und Finanzausschuss unter Ausschluss der Öffentlichkeit.“

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WIK unterstützt geplante Kreiselgestaltung

Die Wählerinitiative Kelsterbach (WIK) begrüßt ausdrücklich die geplante Gestaltung des Kreisels Südliche Ringstraße / Mörfelder Straße, die gestern einstimmig im Bauausschuss verabschiedet wurde. „Die Arbeit des Planers und der Stadt ist sehr gut gewesen“, erklärt Christian Hufgard. „Viele Punkte, die wir in der Vergangenheit kritisiert haben wurden in der Planungsphase umgesetzt, so dass wir sehr optimistisch sind, was die konkrete Umsetzung angeht.“ WIK unterstützt geplante Kreiselgestaltung weiterlesen

Corona: WIK-Fraktion tagt per Videokonferenz

Bild: CDC

Aufgrund der aktuellen Lage haben wir am vergangenen Wochenende beschlossen, ihre Fraktionssitzungen nicht mehr wie gewohnt von Angesicht zu Angesicht durchzuführen. Statt sie aber ausfallen zu lassen, werden sie als Videokonferenzen abgehalten. „Natürlich ist das eine Umstellung.“ erklärt der Fraktionsvorsitzende Bruno Zecha. „Aber sich weiter zu treffen wäre nicht im Sinne der Gesundsheitsvorsorge.“

Die Videokonferenzen werden auf einem Server durchgeführt, den Christian Hufgard, unser Bürgermeisterkandidat, installiert hat. „Dadurch sind wir unabhängig von eventuellen Kapazitätsengpässen bei kommerziellen Anbieter.“, führt der IT-Experte aus. „Gerade in einer Krise wie der aktuellen ist es wichtig, dass der Informationsfluss gewährleistet bleibt. Das funktioniert besser, wenn man sich dabei anschauen kann – auch wenn es durch einen Bildschirm ist.“