Archiv der Kategorie: Presse

Vermessen? WIK bietet eine Ortsbegehung des neuen Kreisels an

Die WIK hatte Anfang Mai die Radwege am neuen Kreisel an der Südlichen Ringstraße überprüft und zahlreiche Mängel sowie Verstöße gegen die Richtlinien festgestellt.

Kreisel Südliche Ringstraße
Die Einfahrten zum Kreisel sind falsch ausgeführt. Obwohl gar nicht genug Platz ist, suggeriert der Radstreifen, dass hier noch überholt werden kann.

In einer Pressemitteilung reagierte Bürgermeister Ockel auf unsere Beurteilung. Das städtische Schreiben gibt an, dass in Bezug auf den Radverkehr alles richtig gemacht worden sei. „Auf wesentliche Kritikpunkte der WIK-Stellungnahme geht der Bürgermeister allerdings gar nicht ein.“, kommentiert Bruno Zecha, Fraktionsvorsitzender der WIK, die Situation. Vermessen? WIK bietet eine Ortsbegehung des neuen Kreisels an weiterlesen

Beschädigter Stadtteiltreff: Unangemessene Wortwahl der Stadt und der NH

Die Sachbeschädigungen am Bürgertreff im Quartier Mainhöhe sind eine Straftat. Als solche sind sie zur Anzeige zu bringen und zu ahnden. Für die Stadt und die Bürgerinnen und Bürger ist es zutiefst ärgerlich, wenn ein öffentliches Gebäude derart ramponiert wird. Von Seiten der Stadt wurde überaus umfangreich über den Vorfall berichtet – dabei werden Bürgermeister Ockel und die Bereichsleiterin Marion Schmitz-Stadtfeld von NH-Projektstadt mit drastischen Worten zitiert.

Sie spekulieren über Motive und „Zerstörungsfrust“, obwohl über die Hintergründe und die Täter überhaupt nichts bekannt ist. Ockel und Schmidt-Stadtfeld stellen Vermutungen an über den „erheblichen Krach“, den die Beschädigungen gemacht haben müssten und zeigen sich „verwundert“, dass die Anwohner im Viertel nichts von der Straftat mitbekommen haben. Beschädigter Stadtteiltreff: Unangemessene Wortwahl der Stadt und der NH weiterlesen

WIK spendet 200 „Behelfs-Masken“ an Caritas

Letzte Woche hat die Wählerinitiative Kelsterbach einen Eil-Antrag an den Magistrat übermittelt mit dem Inhalt, dass die Stadt aufgrund der Mundschutzpflicht Gratis-Masken für ihre Einwohnerinnen und Einwohner zur Verfügung stellen soll. Aus formalen Gründen wurde allerdings bereits die Behandlung des Antrags abgelehnt. Aus dem Grund hat die WIK 200 „Behelfs-Masken“ von der Fa. Novak erworben und nach Rücksprache mit der Caritas Kelsterbach, Frau Heike Krines und Frau Agneta Becker (Soziales und Integration) die Behelfs-Masken als Spende an die Caritas Kelsterbach übergeben. WIK spendet 200 „Behelfs-Masken“ an Caritas weiterlesen

WIK schlägt Gratis-Mundschutz für Einwohnerinnen und Einwohner vor

Christian Hufgard mit selbstgenähter Schutzmaske.

Die WIK schlägt vor, dass auch aufgrund der kommenden Mundschutz-Pflicht in Hessen von Seiten der Stadt Masken beschafft und gratis verteilt werden. Christian Hufgard, Bürgermeisterkandidat der WIK, erklärt:

„Zahlreiche Städte in ganz Deutschland sorgen mit Gratis-Masken dafür, dass es keine Frage des Geldbeutels ist, ob man sich mit einem Mund-Nase-Schutz ausgerüstet in Geschäfte, Busse und Bahnen begeben kann. Ich finde, dass dies eine sehr sinnvolle freiwillige Leistung wäre!“

Einen entsprechenden Eil-Antrag hat die Wählerinitiative an den Magistrat übermittelt und hofft auf eine zügige Beschlussfassung.

Hintergrund:

Bürger müssen ab Montag einen Mund-Nasen-Schutz tragen, wenn sie im ÖPNV oder im Publikumsbereich von Geschäften, Bank- oder Postfilialen sind.

Ausgenommen davon sind Kinder unter sechs Jahren oder Menschen, die aufgrund einer gesundheitlichen Beeinträchtigung oder einer Behinderung keine entsprechende Maske tragen können. Ein wiederholter Verstoß kann mit einem Bußgeld von 50 Euro belegt werden.

Update 13.05.2020

Dieser Antrag sollte zügig behandelt werden, landete aber erst nach drei Wochen auf der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses. Erst wurde er wegen Formfehlern abgewiesen, dann wurden wir an das Gremium Hauptausschuss verwiesen. Weil sich die Sache mittlerweile überholt hat, zogen wir den Antrag zurück. Wir hatten uns eine Behandlung auf dem „kurzen Dienstweg“ gewünscht und sind enttäuscht: Eine solche Ausnahmesituation hätte auch mal eine Ausnahmereaktion erfordert.

Demokratie trotz Pandemie

Christian Hufgard, Bürgermeisterkandidat der WIK, bietet an, mit Hilfe von Videokonferenzen demokratische Teilhabe auch in Zeiten der Corona-Pandemie zu ermöglichen.

„Derzeit ist es so, dass die von der Bevölkerung gewählten Stadtverordneten ihrer Aufgabe nicht nachgehen können.“ erklärt Hufgard die Problematik. „Es finden keine Stadtverordnetenversammlungen statt. Wenn Beschlüsse getroffen werden, geschieht dies im Haupt- und Finanzausschuss unter Ausschluss der Öffentlichkeit.“

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WIK unterstützt geplante Kreiselgestaltung

Die Wählerinitiative Kelsterbach (WIK) begrüßt ausdrücklich die geplante Gestaltung des Kreisels Südliche Ringstraße / Mörfelder Straße, die gestern einstimmig im Bauausschuss verabschiedet wurde. „Die Arbeit des Planers und der Stadt ist sehr gut gewesen“, erklärt Christian Hufgard. „Viele Punkte, die wir in der Vergangenheit kritisiert haben wurden in der Planungsphase umgesetzt, so dass wir sehr optimistisch sind, was die konkrete Umsetzung angeht.“ WIK unterstützt geplante Kreiselgestaltung weiterlesen

WIK beschließt Kandidat/in zur Bürgermeisterwahl aufzustellen

Bei ihrer Klausurtagung am Wochenende hatte die Wählerinitiative Kelsterbach (WIK) ein volles Programm: Wir besprachen das Regionale Entwicklungskonzept, den Neubau der Karl-Treutel-Schule, den anstehenden Haushalt für 2020, die Bürgermeisterwahl und zahlreiche andere Themen.

Dabei wurde auch der Beschluss gefasst, eine eigene Kandidatin oder einen Kandidaten zur Bürgermeisterwahl aufzustellen. „Wir sind die zweistärkste Fraktion in der Stadtverordnetenversammlung.“, erklärt Bruno Zecha, Vorsitzender der WIK. „Wir prägen die Politik in Kelsterbach seit mehreren Jahrzehnten nachhaltig. Da liegt es auf der Hand, dass wir unseren Wählerinnen und Wählern auch bei der Bürgermeisterwahl eine Stimme geben wollen.“

Ob es eine Kandidatin oder ein Kandidat werden wird, ist hingegen noch nicht entschieden, erklärt die WIK. Eines ist aber klar: Wir werden jemanden mit kommunalpolitischer Erfahrung in das Rennen schicken und nicht jemanden „aus dem Hut zaubern“, der in Kelsterbach vollkommen unbekannt ist. Die Wahl wird im Januar stattfinden.

Radverkehrsförderung in Kelsterbach: Mangelhaft bis ungenügend

Nach fünf Jahren: WIK untersucht, ob das Radverkehrskonzept der Stadt Kelsterbach verwirklicht wurde. Nur 6 von 36 Schwachpunkten beseitigt.

Kelsterbach belegte im jüngsten Fahrradklimatest hessenweit den letzten Platz. Aus Sicht der Wählerinitiative Kelsterbach kommt dieses Ergebnis nicht von ungefähr.
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Zahl der Sozialwohnungen ist in den letzten 30 Jahren um 65% zurückgegangen

Die Anzahl der Sozialwohnungen in Kelsterbach hat sich seit 1989 um 65% reduziert. 1989 gab es 1255 Sozialwohnungen in Kelsterbach. Ende 2018 waren es noch 442 Wohnungen. Diese Zahlen gehen aus den Antworten der Stadt Kelsterbach auf eine Anfrage der Wählerinitiative hervor.

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Schöner wird’s nicht

Die Lärmschutzwände an der Bahn werden jetzt gebaut. Wie es jetzt und künftig aussehen wird hat seine Gründe. Ein Rückblick.

Der Bau der Lärmwände wird ermöglicht und finanziert durch ein Programm der Bundesregierung. Als das Programm „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ im Jahr 1999 aufgelegt wurde, setzte die Bahn durch, dass sie selbst die Maßnahmen plant und umsetzt. Statt der Kommunen, die für den Lärmschutz im eigenen Interesse sicherlich anders vorgegangen wären, behielt die Deutsche Bahn das Heft in der Hand. Schöner wird’s nicht weiterlesen