Die Kandidatinnen und Kandidaten der Wählerinitiative Kelsterbach zur Kommunalwahl am 6. März 2016
Bruno Zecha, geboren 1950 in Kelsterbach, verheiratet seit 1971, 1 Sohn, Staatl. gepr. Elektrotechniker im Ruhestand
Das Wort Nachhaltigkeit möchte ich als Zielsetzung im Haushalt der Stadt umgesetzt sehen. Nachhaltig mit Geld umgehen muss in Zukunft in Kelsterbach möglich sein. Die Geldausgaben müssen sinnvoll eingesetzt werden und sichtbare Erfolge zeigen, für alle Kelsterbacher, jung wie alt.
Wir hatten richtig viele Millionen im Sparstrumpf die bis auf einen kleinen Rest abgeschmolzen wurden.
Eleonore Wagner geb. 1950 in Kelsterbach
Sowohl das Bürgerbegehren 2009 gegen den freiwilligen Waldverkauf als auch das Bürgerbegehren 2013 gegen den 2. Hauptamtlichen Stadtrat, habe ich als Vertrauensperson mit organisiert.
Wenn ich das Gefühl habe der Kelsterbacher Bürgerwille wird grob missachtet, werde ich immer wieder versuchen die Notbremse zu ziehen. (Alle guten Dinge sind drei)
Nach wie vor werde ich mich in Kelsterbach für wechselnde Mehrheiten einsetzen. Gemeinsam können wir alles schaffen.
Annerose Tanke, 51 Jahre, verheiratet, 2 Töchter
Als ich merkte, wie einseitig und parteibuchorientiert die Politik seit über 60 Jahren in Kelsterbach agiert, wurde ich vor ca. 7 Jahren aktiv. Anstatt Probleme ehrlich darzustellen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen, wird geschwiegen oder getan, als sei alles in bester Ordnung.
Politik und Verwaltung in der Kommune müssen offen und fair sein und nicht an uralten Zöpfen hängen, wie es hier der Fall ist. Wenn das Geld zur Neige geht, wenn es Probleme mit Integration gibt, wenn unsere Stadt überall verdreckt, dann gehören die Fakten endlich auf den Tisch. Einflussnahme ist möglich. Veränderung ist machbar. Erfolgreiche Proteste haben es gezeigt: Es geht doch noch was in Kelsterbach!!!
Dieter Tanke, 54, verheiratet, 2 Töchter, Staatl. gepr. Maschinenbautechniker
Weil ich merkte, dass Bürgerwille in Kelsterbach keine Gewichtung findet, wurde ich vor über 7 Jahren aktiv. Gemeinsam mit der WIK haben wir die letzten Jahre dafür gesorgt, dass sich das ändert. Viele Aktionen belegen dies. Mit den Bürgern gemeinsam haben wir einiges verhindern oder verändern können. Das spornt mich an, weiter aktiv zu bleiben und gegen Ungerechtigkeit und Vorteilnahme anzugehen.
Ich wünsche mir für meine Heimatstadt mehr faires Miteinander und ein ehrliches in das Geschehen unserer Politik eingreifen, denn es betrifft uns direkt. Probleme gehören rechtzeitig angepackt und nicht hinter verschlossenen Türen behandelt. Zu tun, als sei alles gut, halte ich für verantwortungslos.
Thorsten Riesner, 50, verheiratet, zwei erwachsene Kinder, Leiter Finanzen bei einem Automobilzulieferer, seit fast dreißig Jahren im Rhein-Main-Gebiet wohnhaft
Wir haben die Pflicht, Verantwortung für nachfolgende Generationen zu übernehmen: Klimaschutz wird entscheidend vor Ort beeinflusst. Damit nach mir nicht die Sintflut kommt!
Jürgen Wälther, 47 Jahre, verheiratet, 2 Kinder
Der öffentliche Raum und das Stadtbild sind mir ein wichtiges Anliegen. Kelsterbach ist nach 60 Jahren Ein-Parteien-Regierung ein Machwerk aus Einzel- und Prestige-Projekten. Besonders erschütternd ist, dass selbst in letzter Zeit so konzeptionslos vorgegangen wird. Ein Beispiel ist das seelenlose Enka-Fachmarktzentrum, dem auch der 2,2 Mio teure, menschenleere Quartiersplatz mit seiner Pergola nicht helfen kann. Unsere Stadt könnte besser sein, könnte schöner sein. Es ist Zeit für Veränderung.
Hans Schuler, Geb.: 1953, Verheiratet, 1 Tochter, In Kelsterbach seit 1980
Nach wie vor bin ich für eine ehrliche, transparente, bürgernahe und überparteiliche Politik zum Wohl in Kelsterbach.
Christian Hufgard, 37 Jahre, verheiratet, 2 Kinder, Software-Architekt
Ich fühle mich bei der WIK, als Vorsitzender der Piratenpartei Hessen, perfekt aufgehoben. Die Fraktionssitzungen finden öffentlich statt, jeder darf mitreden und über alle Ideen wird offen diskutiert. Niemand wird ausgegrenzt, nur weil er anderer Ansicht als die Mehrheit ist.
Für die WIK und mich ist Nachhaltigkeit ein sehr wichtiger Aspekt. Unsere Stadt lebt im Zeichen des Verkehres. In unmittelbarer Nähe befinden sich das verkehrsreichste Autobahnkreuz Deutschlands, der größte Flughafen der Republik und eine stark befahrene Bundesstraße. Hinzu kommt die räumliche Trennung durch eine Bahnlinie. Um dies zu kompensieren brauchen wir innerstädtisch ein Verkehrskonzept, das Mobilität auch ohne eigenen PKW ermöglicht.
Thorsten Fern, geboren 1975 in Rüsselsheim, verheiratet, Diplom-Ingenieur
Besonders am Herzen liegen mir der Erhalt und die Stärkung des örtlichen Gemeinwesens, wobei ich der Förderung der Vereinskultur eine besondere Bedeutung beimesse.
Die Schaffung nachhaltiger Finanzstrukturen und die Belebung des Kelsterbacher Einzelhandels sehe ich zudem als wichtige Aufgaben der nächsten Zeit an.
Für den politischen Diskurs wünsche ich mir ein intensives, aber faires Ringen um die besten Lösungen. Ein „Lagerdenken“ und Befindlichkeiten jenseits von sachorientierten Ansätzen sollten der Vergangenheit angehören.
Ich kandidiere auf der Liste der Wählerinitiative Kelsterbach, da mir Personal, Themen und die Art und Weise der politischen Arbeit als geeignet erscheinen, um im Stadtgeschehen die richtigen politischen Weichenstellungen vorzunehmen.
Günther Jeschek, geboren 1944 wohnhaft in Kelsterbach seit 1946, verheiratet 2 Kinder, Pensionär
Nicht nur reden, sondern auch helfen was zu verändern. Politik in Kelsterbach muss in Zukunft klarer werden und alle Bürger sollten aktiv bei Entscheidungen mit einbezogen werden.
Dilaver Hazer, geboren 1975 in Çayıralan – Türkei, Bauingenieur, verheiratet, 2 Kinder
Ich lebe seit 1978 in Kelsterbach. Meine ersten Schritte in die Kelsterbacher Politik habe ich als Vertreter des Ausländerbeirats gemacht. Aufgrund meiner tollen Nachbarschaft bin ich in Berührung mit der WIK gekommen. Für mich betreibt die WIK transparente und bürgernahe Politik, wo jeder mit seinen Ideen und Kritiken zum Wohle Kelsterbachs ernst genommen wird.
In Kelsterbach muss endlich neuer Wind wehen, damit wir eine Politik des Fortschritts erleben können.
Renate Klusmeier, geb. 1959 im Spessart Bischbrunn/Oberndorf wohnhaft seit 1987 in Kelsterbach, verheiratet, zwei Töchter
Ich bin neu bei der Wählerinitiative Kelsterbach und war schon immer der Überzeugung, nur „wer sich engagiert, kann auch etwas verändern!“. Ich werde mich zukünftig für die WIK und für ein lebenswertes Kelsterbach einsetzen.
Reiner Schober, geb. 1949 in Kelsterbach, verheiratet, 2 Söhne, Rentner
Als Kelsterbacher „Urgestein“ unterstütze ich die WIK, da ich überzeugt bin, dass sie sich für das Wohlergehen, sowie für die Lebensqualität der Kelsterbacher Bürgerinnen und Bürger einsetzt.
Ich denke hierbei auch an die Zukunft meiner Enkelkinder. Wohlergehen und Lebensqualität sind unserer Stadt abhandengekommen. Kelsterbachs Unterdorf stirbt und niemand bemerkt es!
Monika Krüger-Jeschek, geboren 1949 in Kelsterbach verheiratet, 1 Sohn 1 Tochter, Hausfrau
Politik mit Augenmaß und ein offenes und faires Verhalten gegenüber den Bürgerinnen- und Bürgern der Stadt sind meine Schwerpunkte.
Transparenz beginnt bei der WIK schon in den Fraktionssitzungen, die immer öffentlich sind.
Hans-Günther Klusmeier, geb. 1962 in Frankfurt am Main wohnhaft seit 1984 in Kelsterbach, verheiratet, zwei Töchter
Ich als Kelsterbacher Bürger möchte die Zukunft unserer Stadt mitgestalten. Transparenz ist hierbei ein ganz wichtiger Aspekt, das macht die WIK aus!
Sigrid Reuter, geb. 1953 in Bergen Enkheim, seit 1974 in Kelsterbach wohnhaft, 2 Söhne, Bankkauffrau
Bei der WIK engagiere ich mich, weil mir als Kelsterbacher Bürgerin die Zukunft unserer Stadt am Herzen liegt.
Mein besonderer Schwerpunkt sind die Belange und Bedürfnisse der Menschen im Unterdorf. Hier gilt es die Infrastruktur zu verbessern (z.B.1 Café, bessere Einkaufsmöglichkeiten etc.).
Ehrlichkeit und Bürgernähe für ein lebenswertes Kelsterbach.
Orathai Ebert, 46 Jahre, 1 Sohn, geschieden, geboren in Bangkok
Thailand ist meine Heimat aber hier bin ich zu Hause.
Das ging auch durch schnelles Erlernen der deutschen Sprache. Ich möchte mithelfen, dass auch andere Migranten sich schnell integrieren und sich in Kelsterbach wohlfühlen. Nur so ist ein friedliches Miteinander und gegenseitiges Verstehen möglich.
Die WIK kenne ich seit dem Bürgerbegehren gegen den freiwilligen Waldverkauf 2009.
Hier bin ich mit meinen Ansichten gut aufgehoben und kann meine Meinung ehrlich sagen.
Jasmin Hufgard, geboren 1980 in Gießen, verheiratet, Kelsterbacherin seit 2008, 2 Kinder, Software-Entwicklerin
In den letzten Jahren wurde in Kelsterbach vieles gegen den Willen der Bürger entschieden. Dies muss sich ändern! Die WIK steht für eine bürgernahe Politik für Alle! Sie betreibt keine Klientelpolitik. Ich setze mich für ein lebenswertes Kelsterbach ein. Für uns und für die kommenden Generationen.