Nun ist es offiziell: Christian Hufgard wird als Bürgermeisterkandidat für die WIK ins Rennen gehen. Unter dem Motto „Kelsterbach kann mehr“ wirbt er für eine soziale und vor allem klimagerechte Stadt.
„Wenn der amtierende SPD-Bürgermeister beim Neujahrsempfang der CDU erklärt, dass es keine Rolle spiele, wer Bürgermeister wird, da viele wichtige Entscheidungen für die nächsten Jahre bereits getroffen worden seien, dann werde ich sauer.“, erklärt er. „So eine Aussage zeugt für mich von einer unglaublichen Arroganz und gleichzeitig von Amtsmüdigkeit. Es sind Aussagen wie diese, die bei Menschen ein Gefühl der Politikverdrossenheit erzeugen. Sie vermitteln den Eindruck, Wahlen wären irrelevant.“
„In Wirklichkeit ist es aber doch so: Bei jeder Sitzung der Stadtverordnetenversammlung, bei jeder Sitzung des Magistrats und auch in den Ausschüssen beschließen wir Stadtverordneten und Magistratsmitglieder neu über die Zukunft unserer Stadt.“, erklärt der 40-jährige IT-Experte. „Wenn es für den amtierenden Bürgermeister also egal ist, ob er die Wahl nun gewinnt oder nicht, dann sollte er am besten gar nicht erst antreten. Genauso wie ein CDU-Kandidat, der so einer Aussage nicht aufs schärfste widerspricht, massiv an Glaubwürdigkeit verliert.“
Zu Christians Kernthemen gehört, Kelsterbach bis zum Jahr 2035 klimaneutral umzugestalten. Hierfür will er unter anderem 60.000 Bäume pflanzen. „Das klingt nach viel, entspricht aber gerade mal 3,5 Bäumen pro in Kelsterbach lebendem Menschen.“
Christian will auch die Investitionen in den sozial geförderten Wohnungsbau erhöhen denn „dieser ist das Fundament des gesamten Wohnungsmarkts“. Hier will er sich Wien als Beispiel nehmen. Die Millionenstadt investiert seit 100 Jahren erfolgreich in städtischen Wohnraum.
Wir von der WIK werden ihn beim Wahlkampf mit aller Kraft unterstützen!